Die Stiftung :do fördert Projekte, die Rechte von MigrantInnen stärken. Dabei setzt sie besonders auf Basisorganisationen und selbst bestimmtes Engagement sowie Wissensproduktion „von unten.“ Die Unterstützung von Initiativen an den Außengrenzen Europas sowie die Kampagne gegen die Residenzpflicht in Deutschland waren zwei Arbeitschwerpunkte der letzten Jahre. Auch verschiedene Medizinische Flüchtlingshilfen, die Beratungsstelle MigrAr von ver.di in Hamburg und die Konferenz von Jugendliche Ohne Grenzen hat die Stiftung :do unterstützt.
Seit 3 Jahren arbeitet die Stiftung eng mit der marokkanischen Organisation ABCDS (Association Beni Znassen pour la Culture, le Développement et la Solidarité) zusammen, die sich an der marokkanisch-algerischen Grenze für die Rechte von Flüchtlingen einsetzt. Parallel dazu fördern wir in Kooperation mit Pro Asyl Projekte in Griechenland, der Türkei und der Ukraine. Deshalb sind uns eine Vernetzung und ein strategischer und praktischer Austausch aller dort aktiven Initiativen besonders wichtige Anliegen.