+++ Choucha-Druckkampagne zur Innenministerkonferenz +++ Adventsdemos und Schülerstreik für „Lampedusa in Hamburg“ +++ Protestcamp Oranienplatz in Berlin bleibt +++ Weitere Prozesse wegen Besetzung nigerianischer Botschaft +++ „Global Action Day“ am 18.12. +++ Kampf gegen Dublin II – Abschiebungen nach Ungarn +++ Neues zu Oury Jalloh und Laye Conde +++ „Watch The Med“ gegen Eurosur +++ Neue Zeitung von „Afrique Europe Interact“ +++ „No Border lasts forever“ – Konferenz für Februar 2014 in Vorbereitung +++ „Blockupy“ – Konferenz und Mai 2014 Karawane +++
Liebe Freundinnen und Freunde!
Morgen bei der Demo zur Innenministerkonferenz in Osnabrück und auch danach von überall per Fax die Aufnahme der Choucha-Flüchtlinge fordern, bei Adventsdemos und SchülerInnenstreiks für Lampedusa in Hamburg mitwirken, das Protestcamp am Oranienplatz in Berlin verteidigen, in Prozessen gegen Flüchtlingsaktivisten wegen der Besetzung der nigerianischen Botschaft Solidarität zeigen, Dublin-II-Abschiebungen verhindern, Zeitungen von Afrique Europe Interact verbreiten und das WatchTheMed-Projekt bewerben … Wie unten jeweils kurz ausgeführt, gibt es auch in den kommenden Tagen und Wochen reichlich Anlass und Möglichkeiten, die Kämpfe von Flüchtlingen und MigrantInnen zu unterstützen.
Im letzten Newsletter hatten wir angesichts der anhaltenden Protestwelle und einer durch Lampedusa sensibilisierteren Öffentlichkeit formuliert: „Die Herausforderung bleibt, nun in den kommenden Wochen und Monaten kontinuierliche lokale Aktivitäten zu entfalten und gleichzeitig neue, übergreifende Durchsetzungsstrategien zu diskutieren.“ Raum dafür wird sich insbesondere vom 21. bis 23. Februar 2014 in Frankfurt bieten, wenn dort die dritte antirassistische Konferenz unter dem bewusst doppeldeutigen Titel „No border lasts forever“ stattfinden wird. Zudem nimmt die Idee einer europaweiten Karawane nach Brüssel für Mai/Juni 2014 erste Gestalt an. Ein erster Aufruf kursiert und weitere Treffen sind vereinbart, um die vielfältigen Kämpfe quer durch Europa und darüber hinaus miteinander zu verbinden. Zur Konferenz und Karawane finden sich unten ebenfalls erste weitere Informationen, beides wird im nächsten Kompass-Newsletter Anfang Januar 2014 dann ausführlicher vorgestellt.
mit besten Grüßen,
die Kompass-Crew
Hier gehts zum Kompass-Newsletter Nr. 22 (pdf)